Klimaschutz Rheine

Gebäude

Beim Klimaschutz ist weniger mehr. Machen Sie mit!

  • Aktion Stromspar-Check

    Wie kann ich Energie sparen? Was kann ich tun ohne große Investitionen? Die Caritas Rheine hilft einkommenschwachen Haushalten mit dem Programm Stromspar-Check Kommunal

    Das Projekt „Stromspar-Check“ wird vom Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) in Kooperation mit regionalen und lokalen Energieagenturen sowie dem Deutschen Caritasverband mit seiner Bundesarbeitsgemeinschaft „Integration durch Arbeit“ (BAG IDA) durchgeführt und vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit im Rahmen seiner Klimaschutzinitiative gefördert.

    Der Caritasverband Rheine berät SGB II – Haushalte und fördert Energieeinsparung durch Stromspargeräte.

    Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie in der Projektbeschreibung bei der Caritas Rheine.

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  • energieland 2050 e.V.

    Der Verein „energieland2050 e.V.“, gegründet im April 2017, ist ein Zusammenschluss von 75 Vertretern aus Politik, Wirtschaft und den Kommunen, der den Kreis Steinfurt bei seinem großen Vorhaben unterstützt: bis 2050 energieautark zu sein!

    Er hat die strategische Steuerung der regionalen, dezentralen und CO2-neutralen Energiewende im Kreis Steinfurt zum Ziel. Dabei geht es insbesondere um die Erschließung des Marktes für die Produktion von erneuerbaren Energien, die energetische Effizienz und die Energieeinsparung unter besonderer Berücksichtigung der regionalen Wertschöpfung.

    Ziel des Vereins ist es,  u.a. die energetische Gebäudesanierung, die Energieeffizienz im Neubaubereich sowie den Einsatz erneuerbarer Energien voranzutreiben. Er bietet Hausbesitzern und Bauwilligen eine breite Palette an Informations- und Beratungsmöglichkeiten. Ziel aller Beteiligten ist es, Bauherren und Hausbesitzer über individuellen Nutzen, Kosten und Lösungen der Modernisierung zu informieren.

    Mitglieder des Vereins  sind die 24 Städte und Gemeinden, der Kreis Steinfurt, die Kreishandwerkerschaft, alle Baugewerksinnungen, die Kreissparkasse Steinfurt, die Verbundsparkasse Emsdetten – Ochtrup, die Stadtsparkasse Lengerich, die Marketinggemeinschaft der Volksbanken im Kreis Steinfurt sowie die Schornsteinfegerinnung des Regierungsbezirks Münster.

     

    Partizipation der Stadt Rheine

    Die Stadt Rheine unterstützt den Verein energieland 2050 e.V. seit den Anfängen. In gemeinsamen Treffen der kommunalen Vertreter werden Maßnahmen, wie z.B. die jährliche Thermografieaktion, geplant und verwirklicht. Der Erfolg des Vereins zeigt sich auch in der guten überregionalen Zusammenarbeit der Städte und Gemeinden.

     

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    • Franz Wennemann
    • Telefonische Erstberatung
    • 02574/1550
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  • Eschendorfer Aue – Wohnen im Grünen

    Auf dem Gebiet der ehemaligen General-Wever-Kaserne entsteht ein neues Wohngebiet mit ca. 35ha Fläche. Unter dem Namen Eschendorfer Aue wird das neue Gebiet derzeitig entwickelt. Ein zentraler Aspekt bildet u.a. auch die Einhaltung der Klimaschutzziele der Stadt Rheine.

    Gebiet GWKMit der Konversion der ehemaligen General-Wewer-Kaserne in das Wohngebiet Eschendorfer Aue zeigt die Stadt Rheine wie das Zusammenspiel zwischen natürlichem Lebensraum und Wohnraum realisiert werden kann. Im Zentrum des Gebiets liegt ein Grünzug, welcher sich durch das gesamte Gebiet zieht. Auf den insgesamt 35.000m² enstehen mehrere hundert Wohneinheiten in Ein- und Zweifamilienhäusern sowie in Mehrfamilienhäusern. Hinsichtlich der kommunalen Klimaschutzziele wurden zwei Aspekte bei der Umsetzung des Gebietes festgesetzt. Zum einen müssen alle Gebäude die Anforderungen der ersten Stufe der KfW-Förderung zum Zeitpunkt des Bauantrages erfüllen (aktuell KfW55) und zum anderen werden alle Mehrfamilienhäuser an ein zentrales Nahwärmenetz angeschlossen, welches durch ein BHKW der Stadtwerke Rheine betrieben wird.

    Die Vermarktung des Baugebiets OSt hat im September 2018 begonnen. Weitere Informationen erhalten Sie vom Bereich Liegenschaften der Stadt Rheine (Hr. Isfort).

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  • Haus-zu-Haus Beratung

    kostenfreie Beratung von Hauseigentümern durch unabhängige Energieberater im Stadtgebiet Rheine

    Die Haus-zu-Haus-Beratung ist eine kostenfreie Energieberatung für Gebäudeeigentümer. Seit dem Jahr 2006 führt die Stadt Rheine, in Kooperation mit dem Verein energieland 2050 e.V., diese Aktion bereits 6 mal durch. Hierbei werden gezielt komplette Straßenzüge beraten. Die Auswahl erfolgt durch die Stadt Rheine auf Grundlage der Gebäudestruktur, des Alters und energetischer Aspekte. Die Beratungen finden abwechselnd in allen Stadtteilen Rheines statt. Die Eigentümer der ausgewählten Bezirke werden durch die Stadt Rheine angeschrieben und über die Aktion informiert. Sollte jemand nicht angetroffen werden oder der Zeitpunkt ungünstig sein, so kann ein Ausweichtermin mit den Energieberatern abgestimmt werden. Neben den Gebäudeeigentümern der ausgewählten Bereiche haben auch jährlich ca. 25 Eigentümer die Möglichkeit eine Beratung zu erhalten. Interessierte können sich an die Stadt Rheine wenden.

    Insgesamt waren ca. 700 Haushalte an den fünf bisherigen Aktionen, die in Zusammenarbeit mit dem Kreis Steinfurt und dem Verein energieland 2050 e.V. durchgeführt werden, beteiligt. Die Resonanz war in den letzten Jahren durchweg positiv. 2/3 der angeschriebenen Hauseigentümer sind persönlich erreicht worden. In 40 % der Fälle hat ein Beratungsgespräch stattgefunden. Die am häufigsten genannten Beratungsthemen waren Fragen zur Heizung, zum Dach, zu Türen und Fenstern sowie zur Fassadensanierung/Dämmung Hohlschicht.

    Die Aktion wurde zwischenzeitlich mit dem Programm „Soziale Stadt Dorenkamp“ durchgeführt und wird dort auch im Jahr 2017 angeboten. Weitere Quartiere sollen kontinuierlich folgen.

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  • Klimaschutz in der Schule

    Im Rahmen des engagierten Klimaschutzes in der Stadt Rheine, fokussiert das Projekt „Umwelt mit Zukunft“ das Nutzerverhalten von Schülerinnen und Schülern der städtischen Bildungseinrichtungen. Zusammen mit den Lehrerinnen, Lehrern, Hausmeisterinnen und Hausmeistern soll eine bewusstere und somit effizientere Nutzung von Wasser, Strom und Heizenergie erreicht werden. Das Projekt wird über die Nationale Klimaschutzinitiative gefördert (FK: 03KS6382).

    poster_umz_2011Start des Projektes war im Jahr 2009. Am Anfang unterzeichneten eine handvoll Schulen die freiwillige Vereinbarung mit der Stadt. Die Schulen verpflichteten sich Energie einzusparen und die Themen Umwelt und Klimaschutz verstärkt in den Unterricht einzubinden. Anhand von Kennwerten in den Bereichen Wasser, Heizenergie (Gas) und Strom konnten bereits im Folgejahr Einsparungseffekte nachgewiesen werden. Initiiert und begleitet wurde das Projekt von der Leitstelle Klimaschutz und der Zentralen Gebäudewirtschaft im Rahmen des Integrierten Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzeptes. Die eingesparten Energiekosten kommen sowohl der Schule als auch dem Schulträger zu Gute. Die Schulen erhalten 50% der eingesparten Energiekosten und können mit diesem Geld wiederum Aktivitäten finanzieren.

    Im Zeitraum vom 01.01.2014 bis 31.12.2016 wurde das Projekt durch eine Förderung des Bundesumweltministeriums unterstützt. Die Umsetzung und Projektarbeit wurde zum Teil an die e&u energiebüro GmbH vergeben, welche die Schulen bis Ende 2016 begleitet hat. Bis Ende 2016 haben insgesamt über 80% aller Schulen und Teilstandorte die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Die Kooperation wurde auch ohne die Förderung durch das BMUB seit 2017 fortgeführt. Das Projekt trägt sich dank der Einsparungen aktuell von selbst. Die Ergebnisse werden im Folgejahr ermittelt und veröffentlicht. Bislang konnten kontinuierlich Einsparungen nachgewiesen werden. Hierbei werden Veränderungen durch Schülerzahlen genauso berücksichtigt wie energetische Sanierungen im Bestand.

    Ziel des Projektes ist neben der Einsparung von Ressourcen auch die Bewusstseinsbildung bei SchülerInnen und Lehrkräften.

    Für Informationen zum Projekt stehen Ihnen Frau Kruse vom e&u energiebüro sowie Herr Wermers von der Leitstelle Klimaschutz zur Verfügung.

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  • Solarkataster Kreis Steinfurt

    Das Solarkataster des Kreises Steinfurt ist ein onlineTool. Für jedes Gebäude im Kreisgebiet zeigt es nach dem System einer Ampel in Rot, Gelb und Grün auf, wie geeignet seine Dachläche für die Gewinnung von Solarstrom und Solarwärme ist.

    Die Sonne als Energiequelle

    Wir haben eine Vision: Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern möchten wir es schaffen, bis zum Jahr 2050 so viel erneuerbare Energien im Zukunftskreis Steinfurt zu erzeugen, wie wir verbrauchen. Damit werden wir zumindest bilanziell unabhängig von außer regionalen Energieversorgern und steigern die lokale Wertschöpfung und die Beschäftigungszahl in der Region.

    Solarkataster_aktuell

    Sie selbst haben es in der Hand: Proitieren Sie von der Solarenergie und tragen Sie gleichzeitig zum Energieautark Ziel des Zukunftskreises Steinfurt bei! Während die Energiekosten für Heizung und Strom stetig steigen und fossile Brenn stoffe (Erdöl, Erdgas und Kohle) knapper und teurer werden, bietet die Sonne unendlich viel Energie zum Nulltarif. Eine auf den Eigenverbrauch von Strom oder Wärme abgestimmte Solaranlage kann auch im Rahmen politischer Gesetzesänderungen eine wirtschaftlich sinnvolle und klimafreundliche Zukunfts investition sein.

    Zunächst einmal sollten Sie klären, ob Ihr Dach alle Voraussetzungen für eine Solaranlage erfüllt. Das Solarkataster des Kreises Steinfurt gibt Ihnen eine erste Orientierung, ob Ihr Hausdach für eine Photovoltaikanlage zur Gewinnung von Strom oder eine solarthermische Anlage mit oder ohne Heizungs unterstützung geeignet ist. [Quelle: Kreis Steinfurt]

    Hier geht es zum Solarkataster

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  • Soziale Stadt Dorenkamp

    Die gesamte Stadt Rheine muss sich auf anstehende demografische Veränderungen einstellen. Aus diesem Grund hat sich Rheine in den vergangenen Jahren im Rahmen einiger Projekte und Konzepte mit der gesamtstädtischen Entwicklung intensiv beschäftigt. Da die Problemlagen im Stadtteil Dorenkamp am auffälligsten waren, erhielt der Stadtteil im Rahmen der verschiedenen gutachterlichen Beratungen und vieler öffentlichen Diskussionen besondere Berücksichtigung.

    Im Rahmen der Sozialen Stadt Rheine-Dorenkamp werden Immobilieneigentümer durch die beiden Teilmaßnahmen: 1. Hof- u. Fassadenprogramm, 2. Sanierungsberatung für private Immobilieneigentümer bei der Bestandsentwicklung / -qualifizierung unterstützt. Zu den förderfähigen Maßnahmen des Hof- u. Fassadenprogramms gehören zum Beispiel Begrünungen und Entsiegelungen. Bei gestalterischen Maßnahmen wird stets angeregt, das Thema Energieeffizienz mitzudenken und so Energieeinspar- potenziale im Immobilienbestand zu aktivieren. Die Nachrangigkeit der Städtbauförderung (Subsidiaritätsprinzip) bleibt hierbei unberührt. Ein Vorteil des Sozialen Stadt-Prozesses besteht in der Nähe zu den Eigentümern durch die Einrichtung eines Vor-Ort-Büros. Es gilt den Moment zu nutzen, in dem sich der Eigentümer gedanklich mit der Zukunft seiner Immobilie auseinandersetzt. Die Sanierungsberatung unterstützt Eigentümer individuell in Form einer baufachlichen Beratung und Informationsvermittlung über Fördermittelzugänge. Zeitgemäße und zielgruppenspezifische Modernisierungen des Bestandes tragen zu einer Aufwertung des Stadtteils bei und helfen zugleich den Flächenverbrauch einzudämmen. Die integrierte/erschlossene Lage der Immobilienbestände macht zudem Mobilitätsvorteile in Bezug auf vorhandene Infrastrukturen nutzbar.

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  • Thermografieaktion

    Thermografieaufnahmen von Gebäuden sind oftmals der erste Schritt zu einer umfangreichen Sanierung. In Rheine werden seit dem Jahr 2002 jährliche Aktionen angeboten.

    Eine Thermografie ist die Betrachtung einer Gebäudehülle mittels spezieller Wärmebildkamera. Auf den Bildern ist zu erkennen an welchen Stellen die Gebäudehülle Schwachstellen aufweist. Dieses sind oftmals Fenster, Türen, Dächer und Übergänge zwischen verschiedenen Gewerken. Damit die Aufnahmen möglichst aussagekräftig sind, werden die Aufnahmen im Winterhalbjahr bei trockenem und kaltem Wetter erstellt.

    Die Maßnahme wird jährlich seit 2002 angeboten. Insgesamt wurden bisher fast 650 Thermografien im Stadtgebiet Rheine durchgeführt. Eine Evaluation der Thermografien im Kreis Steinfurt hat ergeben, dass 58% aller Teilnehmer anschließend Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt haben. Die Durchschnittliche Investitionshöhe betrug hierbei 13.900€. 85% der Aufträge der Hauseigentümer gingen hierbei an heimische Handwerker und förderten dementsprechend die lokale Wirtschaft. Das Investitionsvolumen für die Thermografien im Stadtgebiet würde sich dementsprechend auf rund 4 Mio. Euro beziffern, wovon 3,4 Mio. Euro an regionale Firmen ausgeschüttet wurden.

    Auch 2017/2018 hat die Stadt Rheine zusammen mit anderen kreisangehörigen Städten und Gemeinden und dem energieland 2050 e.V.  ein umfassendes und qualitativ hochwertiges Informationspaket angeboten.

    Mit einer speziellen Infrarotkamera hat der zertifizierte Thermograf Ludwig Stroetmann aus Rheine, im Auftrag der Stadt, Wärmebilder von Gebäuden erstellt Die Wärmebilder, so genannte Thermogramme, zeigen schlecht isolierte Bauteile sowie Stellen des Gebäudes auf, an denen die meiste Wärme verloren geht. Gerade Außenwände, Fenster, Dächer oder Übergänge der Bauteile untereinander können wärmetechnische Schwachstellen am Gebäude sein.

    Für das 4. Quartal 2019 wird die nächste Aktion vorbereitet.

     

     

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  • Wohnberatung

    Wohnberatung für barrierefreies und seniorengerechtes Bauen und Wohnen

    Der Caritasverband bietet eine kostenlose Beratung für junge und alte Senioren, für Menschen mit Behinderung, für Menschen mit Pflegebedarf und Menschen mit Demenzerkrankungen, sowie für alle, die barrierefrei wohnen möchten an. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Caritasverband Rheine.

    weitere Informationen unter: http://www.caritas-rheine.de/hilfeundberatung/alteundkrankemenschen/wohnberatung/wohnberatung

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