Klimaschutz Rheine

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KlimaBausteine für Rheine

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Stadt Rheine fördert Klimaschutz-Engagement mit bis zu 1.500,00 €

Ein nicht enden wollender Sommer, Trockenheit und Dürre in Deutschland, Ernteausfälle, niedrigste Pegelstände in unseren Flüssen, das Umkippen des Aasee in Münster und weltweit noch wesentlich dramatischere und todbringende Katastrophen durch Überschwemmungen und Sturmfluten zeigen auf, dass der Klimawandel kein bedrohliches Szenario mehr ist, sondern unser Leben jetzt schon beeinflusst und sogar bedroht.

Unter dem Motto „Global denken, lokal handeln“ unterstützt die Stadt Rheine gute Ideen und kleine Projekte, die den Klimaschutz in Rheine voranbringen, die dem globalen Klimawandel entgegenwirken und der Förderung von Sozial- und Nachhaltigkeitsprojekten dienen.

 

Klimaschutz geht uns alle an

Die Stadt möchte aufzeigen, dass nicht nur große medienwirksame Initiativen, sondern auch kleine Bausteine in unserem direkten Umfeld einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten können.

Wer eine Idee hat sollte jetzt die Chance nutzen, ein eigenes kleines Projekt zu verwirklichen. Jeder kann mitmachen und seine Idee zur Förderung einreichen – vom Schüler über den Friseursalon bis hin zum Hobbygärtner oder Fußballtrainer.

Den Projekten für einen KlimaBaustein sind keine Grenzen gesetzt: So könnte eine Grundschule Nisthilfen für Insekten bauen, ein Verein könnte einen Infotag gegen artenarme steinerne Vorgärten und für mehr Blumenvielfalt organisieren oder ein Nachbarschafts-projekt organisiert die gemeinsame Beschaffung von Solaranlagen. Ein Kindergarten könnte im Rahmen einer Projektarbeit klimapädagogische Hinweisschilder entwickeln und ein solares Pumpensystem für den Matschbereich auf dem Spielplatz bauen, oder Schüler eines Rheiner Gymnasiums simulieren einen eigenen Weltklimagipfel in Rheine und erhalten beispielsweise eine Förderung der Konferenztechnik oder Honorarkosten für einen Klimaexperten und Moderator oder Impulsgeber.

Die Möglichkeiten sind vielfältig. Ob innovativ, kreativ oder originell – jede Idee ist herzlich willkommen. Anträge für die Förderung eines KlimaBaustein müssen bis zum 30. November 2018 beim Fachbereich Planen und Bauen, Umwelt- und Klimaschutz eingereicht werden.

 

Die Antragsformulare und weitere wichtige Informationen stehen auf www.rheines-klima.de zum Download zur Verfügung. Weitere Fragen beantwortet Michael Wolters von der Fachstelle Umwelt- und Klimaschutz unter der Telefonnummer 05971/939 -330.

Flyer KlimaBausteine

Förderantrag

 

 

Klimagipfel 2017

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Noch 3 Wochen bis zum Klimagipfel der Masterplanregion Steinfurt – Osnabrück – Rheine. Das Programm steht, die Einladungen und Anmeldebögen sind fertig! Laden Sie sich noch heute das Programm runter und melden sich an. Die Stadt Rheine bietet einen kostenlosen Bustransfer zur Veranstaltung in Lengerich an.

Klimagipfel 2017

Anmeldeformular_Formular_sb

KomRev-Vision 2050

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http://www.climate-lab-book.ac.uk/spirals/

http://www.climate-lab-book.ac.uk/spirals/

Im Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz stellten Vertreter des Solar-Institut Jülich FH Aachen und des Wuppertal Instituts die Ergebnisse und Bedeutung der Studie „Die kommunale Effizienzrevolution für den Klimaschutz in den deutschen Städten“ (KomRev) vor. Aufgezeigt wurde die Vorgehensweise und die getroffenen Annahmen sowie die sich hieraus ergebenen Potentiale und Transmissionspfade.

 

Den Vortrag können Sie hier nachlesen: 170315 KomRev-Vortrag Stadt Rheine

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf den Seiten des Forschungsgremiums unter:

www.wupperinst.org/p/wi/p/s/pd/442
www.fh-aachen.de/forschung/solar-institut-juelich/energiespeicher/

Rückblick – 10 Jahre Leitstelle Klimaschutz

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Im Jahr 2008 wurde die Leitstelle Klimaschutz der Stadt Rheine offiziell gegründet. Die Vorbereitungen hierzu liefen aber bereits längere Zeit vorher an. Der Klimawandel hat im letzten Jahrzehnt seine Höhen und Tiefen gehabt. Durch die tragischen Vorkommnisse in Japan stieg die Akzeptanz für Klimaschutz hierzulande deutlich an. Was lokal von der Stadt Rheine an Maßnahmen und Projekten durchgeführt wurde hat die Leitstelle Klimaschutz nun zusammengefasst. In dem Rückblick werden alle größeren Fördervorhaben und Projekte beschrieben. Eine vollständige Darstellung aller Aktionen von der Telefonberatung über Informationsveranstaltungen und Aktionen bis hin zu Konzepten und Mitarbeit auf Landes- und Bundesebene hätte indes einen zweiten Masterplan füllen können.

Die Leitstelle Klimaschutz wünscht viel Spaß beim durchblättern! Für Rückfragen wenden Sie sich gern an uns.

Leitstelle Klimaschutz Rheine 2007-2016

TRAUER UM LUDGER ALBERS

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LudgerAlbersDie Leitstelle Klimaschutz Rheine trauert um Ludger Albers. Mit seinem Engagement für die klimafreundliche Mobilität begeisterte Herr Albers nicht nur viele Bürgerinnen und Bürger, sondern bereicherte auch den kommunalen Klimaschutz. Er war Mitglied des Klimaschutzrates der Stadt Rheine und arbeitete eng mit der Leitstelle Klimaschutz in vielen Projekten und Kampagnen zusammen. Wir sagen Danke für den unermüdlichen Einsatz und die vielen schönen Momente.

Guido Wermers & Michael Wolters

StUK fasst Grundsatzbeschluss

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Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz fasste am 7. September den Grundsatzbeschluss zur General-Wever-Kaserne. Eines der zahlreichen Themenfelder war der Klimaschutz bzw. die Energieversorgung. Alle Gebäude in dem neuen Quartier sollen bereits jetzt die EnEV 2020 einhalten müssen. Entsprechend sind die Gebäude im Niedrigstenergiehausstandard zu errichten. Hinsichtlich der Wärmeversorgung wird ein kaltes Nahwärmenetz geprüft. Derzeitig prüfen die Stadtwerke Rheine welche Möglichkeiten es gibt und wie ein solches Netz realisiert werden könnte. Weitere Informationen zu dem Beschluss erhalten Sie im Ratsinformationssystem  unter www.rheine-buergerinfo.de/ oder bei der Klimaschutzstelle der Stadt Rheine.

Planungsskizze GWK

Planungsskizze GWK

KLIMAFREUNDLICHE STADTENTWICKLUNG // Perspektiven für münsterländische Quartiere von morgen

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Angesichts der fortschreitenden Klimaerwärmung zielt das Projekt „Regionales Kompetenzzentrum energieautarker Stadtumbau“ darauf ab,
die Kompetenz im Münsterland hinsichtlich der klimagerechten Entwicklung von Siedlungsstrukturen zu stärken.
Hierfür wurde bei der EWG – Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH ein Kompetenzzentrum eingerichtet,
welches in der Region als Anlauf- und Beratungsstelle zu diesem Thema zur Verfügung steht. Im Mittelpunkt des aus Mitteln des Europäischen
Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und Landesmitteln des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und
Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen geförderten Vorhabens steht die fachliche Auseinandersetzung mit der Damloup-Kaserne
in Rheine und die Frage, wie das Gelände nach neusten Erkenntnissen in ein energieautarkes Quartier umgewandelt werden kann.
Zum Projektauftakt informiert die Veranstaltung ausführlich über das Fördervorhaben und soll den fachlichen Austausch zum Thema der
klimagerechten Siedlungsentwicklung im Münsterland anstoßen.
// Mittwoch, 28. September 2016 um 15:00 Uhr // Salzsiedehaus am Kloster Bentlage Rheine // Salinenstraße 105 // 48432 Rheine

Einladung stadtklima Auftaktveranstaltung

Neue Förderung für Sportvereine und Träger von Kindertagesstätten

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Zum 1. Juli 2016 hat das Bundesumweltministerium seine Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative aktualisiert. Was auf den ersten Blick als bürokratische Herausforderung anmutet bietet indes eine Vielzahl von Möglichkeiten. Neben kommunalen Einrichtungen wie der Stadt Rheine selbst, können nun unter anderem auch Sportvereine und Träger von Kindertagesstätten und Schulen Förderungen selbstständig beantragen. Gefördert werden bauliche Maßnahmen z.B. im Bereich der Sanierung von Beleuchtung / Lüftung oder Mobilitätsmaßnahmen im Bereich von Fahrradabstellanlagen. Eine ausführliche Auflistung können Sie dem aktuellen Merkblatt entnehmen, welches Sie hier abrufen können. Telefonische Unterstützung erhalten Sie ebenfalls von Herrn Wolters (05971/939330) und Herrn Wermers (05971/939595) von der Leitstelle Klimaschutz der Stadt Rheine.

Merkblatt Investive Klimaschutzmaßnahmen 20160701

skkk_einleger Förderquoten

Kreisverwaltung Steinfurt stellt Energiefresser aus

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Im Rahmen des Energie- und Umwelttages der Kreisverwaltung Steinfurt wird derzeitig die Ausstellung „Energiefresser“ der Stadt Rheine im Foyer des Kreishauses präsentiert. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit sich die Ausstellung noch ca. 14 Tage anzuschauen. Danach wird diese wieder nach Rheine ins Transferzentrum für angepasste Technologien (TaT) zurück gebracht, wo sie regulär zu besichtigen ist. Informationen zur Ausstellung erhalten Sie von Herrn Guido Wermers von der Stadt Rheine (05971/939-595)

Seltene Pflanzen auf dem TAT-Gelände

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logo Wege zur vielfaltManche Besucher und Besucherinnen haben sie schon bemerkt, die Informationstafel an der Hovesaatstraße, die über das bundesweite Naturschutzprojekt „Hotspot 22: Wege zur Vielfalt – Lebensadern auf Sand“ informiert. Rheine liegt am Rand des Projektgebiets, und deshalb war die Projektverantwortliche Esther Susewind vom Kreis Steinfurt besonders erfreut,  auf dem Gelände des TAT Pflanzen zu finden, die typische Arten des Magerrasens darstellen. Bei diesem selten gewordenen Lebensraumtyp sind neben der gefährdeten Heidenelke unter anderem auch Silber-Fingerkraut und Scharfer Mauerpfeffer zu entdecken. „Beim TAT wurde ganz viel richtig gemacht“, lobt Esther Susewind. „Hier blüht zwischen Gräsern die violette Heidenelke. Und das ist ein ganz besonderer Erfolg, denn die krautige Pflanze, die 10 bis 40 Zentimeter groß wird, steht in NRW auf der Roten Liste der bedrohten Arten.“

Esther Susewind erklärt, worauf es ankommt, um die Blühflächen zu erhalten: „Nur zwei Mal im Jahr sollte die Fläche gemäht werden, jeweils im Frühjahr und im Herbst. Das Mahdgut sollte abgeräumt werden, um die Nährstoffarmut zu erhalten. Generell ist der Boden in unserer Region zwar sandig und damit nährstoffarm, aber auch kleine Schritte helfen, den Erhalt der biologischen Vielfalt zu unterstützen.“

Da es auf dem Gelände des TAT so viel Sehenswertes und Schützenswertes gibt, ist geplant, mit weiteren Hinweistafeln auf die wertvollen Flächen aufmerksam zu machen. Für Ursula Schäfer-Rehfeld, Leiterin „Lernorts Nachhaltigkeit im TAT“, ist die Zusammenarbeit mit dem Naturschutzprojekt ein wichtiger Baustein, um Nachhaltigkeit in seinen verschiedenen Facetten zu zeigen. Der Lernort Nachhaltigkeit wird von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen gefördert.

TAT, Ursula Schäfer-Rehfeld · ursula.schaefer@tat-zentrum.de · Tel. 05971 990102 · www.wege-zur-vielfalt.de

 

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